Welpen: Tipps zur Stubenreinheit

Mops stubenrein bekommen

Ein Welpe kommt ins Haus und so viel Freude dieser kleine Verbeiner mitbringt: Ein Welpe bedeutet auch immer ein Stück Arbeit. Die Stubenreinheit dabei ein Teil der Hundeerziehung.

Beachtet der Mensch ein paar Fakten und spart er nicht mit lobenden Worten, wird der Welpe in der Regel schnell lernen, wo er sein Geschäft verrichten soll.

Stubenreinheit: Faustregeln für das kleine und große Geschäft des Welpen

Der Hundehalter sollte ein guter Beobachter werden, damit er rechtzeitig erkennt, wann der Welpe sein kleines oder großes Geschäft erledigen muss. Dazu sollte man wissen, dass die Blase des Welpen sehr klein ist.

Welpen bis zum Alter von etwa zwölf Wochen müssen ihre Blase erneut leeren, wenn sie sich vor zwei Stunden gelöst haben. Die Zeit zwischen den kleinen Geschäften verlängert sich auf etwa drei Stunden, wenn der Welpe zwölf bis sechzehn Wochen jung ist.

Danach müssen sich die jungen Hunde ungefähr alle vier Stunden lösen, bis sie etwa ein halbes Jahr alt sind. Die sind lediglich Faustregeln, damit man sich als Hundehalter ungefähr darauf einstellen kann, wann man den Welpen nach draußen bringen muss.

Weitere Richtlinien: Der Welpe und Junghund muss groß oder klein, wenn er nach dem Schlafen aufwacht, gespielt, gefressen oder getrunken hat.

Das klingt nun so, als müsse man den ganzen Tag mit einem Auge beim Hund sein, damit kein Malheur passiert.

Die Antwort heißt: Ja, in den ersten zwei bis drei Wochen ist es für die Stubenreinheit sehr wichtig, dass man den kleinen Hund beobachtet und möglichst schnell, aber ruhig reagieren kann.

Das ist ein Grund dafür, dass sich für den Welpen Zeit genommen werden sollte.

Man sollte auch recht früh beginnen eine Hundeschule aufzusuchen, denn dort gibt es in der Regel auch Welpenspielstunden, dies kann der Sozialisierung Deines Welpen sehr gut tun.

Eine Hundeschule kostet natürlich etwas, wie teuer eine Hundeschule ist erfahrt ihr auf hundeschule-kosten.de.

Mit Ruhe, Geduld und Lob zur Stubenreinheit

Bei der Welpenerziehung sollte sich zunächst der Hundehalter in Impulskontrolle üben. Natürlich wird man wenig erfreut darüber sein, wenn das kleine oder große Geschäft in der Wohnung erledigt wird. Für den Hund ist es aber wichtig, dass sein Mensch ruhig und geduldig bleibt.

Es wird also nicht geschimpft, wenn ein Malheur passiert ist, sondern man macht das kleine oder große Geschäft wortlos weg. Der Vierbeiner wird oft neugierig dabei zuschauen. Gleichzeitig erfährt er: Wenn das Geschäft draußen erledigt wird, gibt es viele lobende Worte meines Menschen.

Damit es so selten wie möglich passiert, dass der Hund ins Haus macht, hält man sich an die oben genannten Faustregeln und bringt den Welpen rechtzeitig nach draußen. Hat er sein Geschäft draußen erledigt, lobt man ihn dafür.

Hundehalter, die in der Stadt wohnen und keine Möglichkeit haben, den Welpen schnell auf eine Grünfläche zu bringen, können ihren Hund zunächst an ein Hundeklo gewöhnen.

Trotzdem sollte der Welpe lernen, nicht ins Haus zu machen, sondern das Geschäft im Freien zu erledigen. Das Hundeklo wird somit nur dann verwendet, wenn es ganz schnell gehen muss oder wenn der Welpe nachts wach wird und sich lösen muss.

Die Erziehung zur Stubenreinheit verläuft in der Regel schneller, wenn man sich als Mensch auf den Welpen einstellt.

Man steht beispielsweise morgens sofort auf, wenn der Welpe aufwacht und bringt ihn nach draußen. Bevor man abends ins Bett geht, erfolgt noch ein Gang in den Garten oder auf die Straße, damit sich der junge Hund nochmal lösen kann.

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